Juke - Facelift für den Crossover

„Zur Halbzeit hat Nissan den Juke aktualisiert, ohne die gute Bedienung zu verändern. Neu: mehr Farbe, größeres Handschuhfach und Preise ab 24.790,- Euro“. Das berichtet „auto, motor und sport“ (Ausgabe 9/2024) nach der ersten Fahrt mit dem überarbeiteten Nissan Juke.
Äußerlich habe sich beim Juke nicht viel verändert. Zwar werde Nissan nicht müde zu betonen, dass der 4,21 Meter kurze Crossover nun wieder in einem knalligen Gelb (Iconic Yellow) zu haben ist, wie damals die Generation eins. Bis auf neue Felgendesigns aber wurde nichts geändert.
„Innen dafür umso mehr. Besonders im Cockpit, mit zwei 12,3 Zoll großen Bildschirmen. Einer sitzt hinter dem Lenkrad, bietet vier Grundgrafiken und gut ablesbare Informationen und wird über Lenktasten bedient. Der andere, mit Touchfunktion, steckt blickgünstig hoch im Armaturen-Träger, dem Fahrer um acht Grad zugewandt, inklusive Tasten darunter und Direktwahlfeldern daneben. Und ab sofort können Sie Ihre Geräte nicht nur über USB vom Typ A und C laden, sondern kabellos, per Induktion“, erläutert das Magazin. Zudem würden Inhalte von Apple- und Android-Geräten nun ohne physische Verbindung auf den Bildschirm gebeamt. Der Rest seien Kleinigkeiten wie das größere Handschuhfach oder die neu geformte, mehr dem Fahrer zugeschnittene Armlehne.
„Pluspunkte verteilen wir für die nach wie vor weitestgehend analoge Bedienung, die einem das Autofahrer-Leben leichter macht - genauso wie die in zwei Schritten aktivierbare persönliche Konfiguration der Fahrassistenten“, heißt es in dem Bericht.
Gut 100 kg schwerer im Vergleich zum Beziner mit DCT-Getriebe sei der Hybrid, dem eine neue Software für mehr Effizienz und feinere Antriebswechsel aufgespielt wurde. Davon merkten die Tester beim ersten Kennenlernen auf Autobahn und Landstraße nicht viel. „Denn so richtig sparsam ist der Hybrid erst in der Stadt, wo er bis zu 55 km/h rein elektrisch fahren kann. Allein deswegen ist er dort in suburbanen Gefilden am besten aufgehoben - obwohl er auch mit langen Strecken oder kurvigem Terrain gut klarkommt“, betont „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)